Das Projekt bildet die städtebauliche Mitte des Stadtquartiers „In der Wiesen“. Es besteht aus einer zweizeiligen Anlage. Beide Baukörper sind Nord-Süd ausgerichtet. Vorne befindet sich der dreigeschossige Schulbaukörper, hinten das eingeschossige Kindertagesheim und teilweise unter Terrain der eingeschossige Turnsaal.
Die Erschließungsachse des Objektes verläuft quer durch die beiden Baukörper hindurch. Sie verbindet nicht nur die zwei Gebäude miteinander, sondern auch diese mit den Grün- und Freiflächen sowie mit dem vorgelagerten Park.
Durch die konsequente Ausrichtung der Baukörper können alle Aufenthaltsräume optimal ostorientiert (Schulklassen) bzw. westorientiert (Kindertagesheim, Hort) werden. Das Projekt trennt bewusst „alle lärmenden Bereiche“ (Kindertagesheim, Hort, Sportflächen, Freiflächen) vom Schulbetrieb ab.
Ein wichtiges Identifikationsmerkmal der Schule bildet die künstlerische Ausgestaltung durch Mag. Sebastian Weissenbacher, dessen frei schwebenden und lachend winkenden Teddyfiguren im Stiegenhaus für einen freundlichen Empfang sorgen.
Das Projekt ging aus einem zweistufigen, internationalen Wettbewerb mit insgesamt 124 Teilnehmern hervor.