Das Seniorenwohnhaus Laaerberg wird revitalisiert und adaptiert. Alle Zimmer werden saniert, in Zuge dessen werden auch die Nasszellen barrierefrei gestaltet. Auch alle Haustechnikanlagen werden erneuert und die gesamten Fassaden neu gestaltet und thermisch saniert. Auch der Eingangsbereich und die Stiegenhäuser werden saniert. Beim Eingang wird der so genannte „Marktplatz“, also ein Café, ein Shop und ein Friseur, eingerichtet. In den Gang- und Stiegenhausbereichen wird ein neues Farbkonzept, vor allem zur besseren Unterscheidung der einzelnen Stiegen und Geschoße eingesetzt.
- Generalsanierung und Adaptierung sämtlicher Appartements samt zugehöriger Funktions- und Allgemeinflächen. Barrierefreie Umgestaltung der Nasszellen. Rückbau der bestehenden Bettenstation im Erdgeschoß des Ost- und Gartentrakts zu Appartements für „Betreutes Wohnen“.
- Umbau des Gesamten 2. Obergeschoß zu zwei neuen stationären Bereichen
- Thermische Sanierung des gesamten Bestandsgebäudes.
- Modernisierung/Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung
- Neugestaltung des Eingangsbereichs inklusive Marktplatz
- Umgestaltung des gesamten Hauses zu einem Haus mit dem Konzept des „Betreuten Wohnens“: Zielsetzung weitgehend autonomes Wohnen inklusive Hilfs- und Betreuungsleistungsangeboten. Einrichtung von Stützpunkten an verschiedenen Orten im Appartementbereich bietet einerseits tagesstrukturierende soziokulturelle Gruppenangebote im offen zugängigen Aufenthaltsbereich sowie wenn benötigt auch pflegerische und/oder therapeutische Einzelleistungen. Die Bewohner kommen idealerweise selbstorganisiert zu diesen sozialen Treffpunkten, wo sie z.B. gemeinsam Mittagessen oder dem einen oder anderen Programmpunkt beiwohnen. Die Gruppenbetreuung wird dabei vom jeweiligen Haus organisiert bzw. durchgeführt.
- Wichtigste funktionale Adaptierungen im Zuge des Umbaus zu einem Haus mit „Betreutem Wohnen“: Einrichten von „Wohnzimmern“, „Wohnräumen“ und „Tagfamilien“: „Wohnzimmer“ sind räumlich von den Gangflächen getrennte Aufenthaltsräume im Bereich der Appartements, die auch mit einer Teeküche ausgestattet sind. Hier besteht für die Bewohner die Möglichkeit, kleine Mahlzeiten einzunehmen. Der „Wohnraum“ stellt eine erweiterte Gangfläche mit Sitzgelegenheiten für die Bewohner dar. Die „Tagfamilie“ ist ein Aufenthaltsraum mit der Möglichkeit einer Tagesbetreuung für demenzkranke Senioren und Seniorinnen.